Mortazawi Dermatologie
Mortazawi Dermatologie 

Hautarzt Mortazawi in Remscheid Lennep - Kontaktallergie

Kontaktallergie

 

Eine Kontaktallergie äußert sich meist in Form eines Ekzems nach unmittelbarem Hautkontakt mit einem Kontaktallergen. Typische Veränderungen sind Rötung, Nässen, Schwellung, Bläschen oder Blasen und Krusten. Wichtig für den Hautarzt ist die Unterscheidung zu anderen Hauterkrankungen wie z. B. Schuppenflechte, Neurodermitis oder einer Pilzinfektion der Haut. Dabei ist die Krankengeschichte (Anamnese) ein wesentliches diagnostisches Mittel. Vermuten wir einen Bezug zu möglichen auslösenden Stoffen, folgt der Schritt der Allergenidentifikation. Dies erfolgt mittels des nachfolgend beschriebenen Epikutantests.

 

Standardisierte Allergenaufbereitungen sowie eigene, vom Patienten mitgebrachte Substanzen werden mittels spezieller Pflaster auf die Rückenhaut für 48 Stunden aufgetragen. Das Pflaster wird nach zwei Tagen entfernt und die Testreaktionen abgelesen. Eine zweite Ablesung erfolgt nach weiteren 24 Stunden. Eindeutig positive Reaktionen tragen wir in einen Allergiepass ein. In einem ausführlichen Gespräch besprechen wir dann mit Ihnen mögliche Konsequenzen für die Vermeidung von Allergenen im Privat- und Berufsleben.

 

Substanzen, die auf die Haut kommen, wie Pflanzen, Kosmetika, Farben oder Modeschmuck, können dort eine Kontaktallergie hervorrufen. Je häufiger und intensiver der Kontakt ist, umso mehr steigt die Sensibilisierungsgefahr.

 

Die einzelnen Substanzen haben ein unterschiedliches Sensibilisierungsrisiko. Der in den USA weit verbreitete Gift-Efeu (poison ivy) braucht oft nur einen einzigen oder wenige Kontakte mit der Haut, um dann bei jedem erneuten Kontakt eine allergische Hautreaktion mit Rötung, Schwellung, Juckreiz, evtl. Blasenbildung hervorzurufen.

 

In Urlaubsländern wird zuweilen verbotenerweise Henna-Tattoos das starke Kontaktallergen p-Phenylendiamin, damit dieses einen schwarzen Farbton bekommt. Hat der Urlauber Pech, so rötet sich 1 bis 3 Wochen nach Auftragen des Urlaubstattoos die angemalte Haut und juckt: eine Kontaktallergie auf p-Phenylendiamin hat sich entwickelt, die ein Leben lang bleibt. Kosmetika werden speziell auf ein niedriges Sensibilisierungsrisiko untersucht. Trotzdem gibt es zuweilen auch auf diese Kontaktallergien.

Hier finden Sie uns:

 Dariusch Mortazawi

  • Facharzt für Dermatologie
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